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Schlagwort: Reise (Seite 16 von 27)

PilzPost for Moksha

„I hope you post a Pilz-Post when you are home!“

Ich schrieb ja schoneinmal über Pilze, da waren es noch „Linge“. Da Pilze finden fast zu einer täglichen Beschäftigung wurde, kannte Moksha sich zum Ende schon selber aus und kam immer wieder ganz stolz mit selber Gefundenen …

Hier also nocheinmal ein PilzÜberblick:

Where is my…

… seat heat- device charging- coffee and food passing- water control- always cooking great food- telling me what happend in the sisters when I fell asleep- zappingremembering-… manager?

And where is my navigator – translator – pronunciation teacher – Klo maintenance – and willing to eat anything anytime – money counting manager?

Wir sind „plötzlich“ ohne einander…

Moksha „zuhause“, was noch nicht ganz stimmt, weil sie im Moment bei ihrer Mutter in Connecticut ist, Elke in der Nähe von Leonberg, wohin sie heute den Van nachhause gebracht hat. War das ungewohnt plötzlich ganz alleine in einem leeren Van zu fahren! Und es war ein gutes Gefühl ihn heile (bis auf die Macke an der Klotür, einem gebrochenen „Scharnier“ einer Dachluke und einem appen Magneten – ok für ca. 4000 gefahrene Kilometer und vollem Einsatz – bis auf die Heizung 😉 wieder an Peter und Rosa zu übergeben. Was für ein wunderbares Wiedersehen in voller Dankbarkeit gegenseitig auf eine besondere Art dieses großartige Abenteuer teilen zu dürfen. Ein „GEWALTIGES“ (Moksha hat sich dieses Wort gemerkt für „riesig, groß, außerordentlich“ und wir haben es gerne und viel genutzt) DANKESCHÖN an Rosa und Peter, dass ihr mit dem Leihen eures Gucky (schreibt man das so?) dieses Abenteuer möglich gemacht habt und euch so mit uns freut!


Wenn ich dann morgen wieder in Hannover bin ist dieses Abenteuer auch für mich zu Ende. Ich werde noch ein paar abschießende Gedanken posten…

Und dann dauert es gar nicht lange, bis wir uns wieder sehen und weitere Lebensabenteuer teilen…

Noch 12 3/4 Stunden…

… dann fliegt Moksha nach New York…

Unsere 7 gemeinsamen Wochen sind um. Die letzten Tage waren nun viele „das letzte Mal’s“: dänischen Kuchen kaufen, Fähre und alles devices vollladen, Strand, lunch, deutsche Autobahn, Übernachtungsplatz finden, Dinner. … 

In Dänemark hat es unglaublich gestürmt, Menschen sagten, das seien die letzten Auswirkungen irgendeines Hurricanes. Es hat den Van geschüttelt wie die letzten 3 Wochen nicht. Dann auf Mön hat es geregnet. Schade auch, so haben wir den letzten Strandspaziergang nach Fehmarn verlegt. Jetzt haben wir den Van 8 km entfernt vom Flughafen „im Wald versteckt“. So fühlt es sich an, weil es hier sehr eng ist.

Heute habe ich dann gesehen, dass einige von euch Kommentare geschrieben haben. Danke! (Ich dachte, ich bekomme eine Nachricht und sehr es…  habe es heute dann in einem Telefongespräch gemerkt…)

„Langweilig…“

Autobahn, Nadelbäume, Autos… ohjeeee. Wir sind auf dem Rückweg. So erfüllt von der unendlichen Natur, den Herbstfarben, den abenteuerlichen Straßen, dem täglichen Bergeraufbergerunter, dem wechselnden Wetter (seit 2 Tagen tragen wir keine LongJohns mehr, auch nicht nachts) – wie entwöhnt von dem sonst so Vertrauten einheitlichen „könnte auch überall sein“.

Unser Pferdeabenteuer war gar nicht so abenteuerlich wie es hätte sein können. Die Pferde standen abholbereit am Zaun. Die wussten wahrscheinlich dass wir kommen. Mir war schon etwas unheimlich plötzlich ein Pferd  „in die Hand gedrückt“ zu bekommen und Elisabeth fuhr mit dem Auto weg… Jaja, nur den Weg zurück den wir gekommen sind… Tatsächlich war es dann auch genauso. Zur „Belohnung“ fuhren wir zum Eisessen in den Dorfsupermarkt. Mein Abenteuer dabei: Heimlich im Kofferraum mitfahren, noch hinter dem hundeplatz. Das war fast wie früher in Papas Auto, nur dass es gestern keinen geschlossenen Kofferraum gab indem  es stockdunkel war 🙂 

Wir hatten uns einige Gedanken gemacht, was wir in Oslo sehen wollten. Nachdem wir im Freilichtmuseum begonnen hatten, war uns alles zuviel Stadt, kompliziert oder teuer zu parken… dann eben kein Oslo – bis auf eine selbstgefahrene, spontane Stadtrundfahrt mit dem großen Auto und einem Kaffee auf dem Busparkplatz vor der Oper.

Plötzlich finden wir uns in einem Einkaufszentrum einer kleinen Stadt wieder, weil wir Zeit haben shoppen zu gehen. Gab aber nix… Und dann ein frühes Ankommen am letzten Übernachtungsplatz in Norwegen, mit Pilzen zum Abendessen und Zeit um 2 Episoden „unserer Serie“ zu gucken. Wobei ich wahrscheinlich wieder nach 10 Minuten eingeschlafen bin…

Ein letzter Morgenspaziergang an der norwegischen „Schärenküste“, neue Pilze finden und sofort kochen.

Gleich machen wir einen Zwischenstopp in Göteborg und schaffen es dann wahrscheinlich bis Kopenhagen. Und wenn es da auch keine Parkplätze gibt oder es sonstwie kompliziert ist fahren wir weiter nach Mön…

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