Es ist vorbei – nun wirklich, der Van ist wieder zuhause und ich bin wieder in Hannover angekommen.
Das Waschen, Sortieren, Aufräumen, Nachspüren, Ausruhen, Ankommen, Weitermachen, Erinnern, Kontakten im 6 Stunden Zeitunterschied, weiter GemeinsamSein und doch nicht… Ich bin heute Nacht wachgeworden und habe für einen Moment gedacht: „Oh je, der Jetlag…“ bis mir auffiel, das ich ja gar nicht in eine andere Zeit geflogen bin -oder doch? 7 Wochen fast 24 Stunden täglich so gemeinsam gelebt, da kann man sich ja schonmal vertun, wer nun den Jetlag hat 🙂
Am Morgen als Moksha nach Hause flog, sagte sie soungefähr: „Eine Reise wie wir sie gemacht haben, geht wahrscheinlich nicht weniger anstrengend. Es ist eben kein „ErholungsUrlaub“ sondern ein Abenteuer. Und wir haben das Beste daraus gemacht.“ Ja, das haben wir! Auf allen Ebenen! Angefangen bei: „Wer steht wann und wie auf und steht dann genau wo damit die andere auch noch Platz zum Stehen hat bzw. zum Platz mit den Sitzen kommt!“ … Dann kommt GANZ VIEL dazwischen…. Und aufgehört bei: „Ich fühle mich nicht gesehen, wenn du sagst: „I don´t care“ – … das sind ganz einfach zwei verschieden Sichtweisen … aber es triggert mich … ah, ich verstehe … wäre es besser wenn ich sage…“ – Und am Ende ist alles noch besser als vorher 🙂 So wird es noch viele weitere „Special Needs on Tour“ geben.
Damit wir schön regelmäßig aufschreiben was wir alles erlebt haben, haben wir uns zu Beginn ein schönes Gedankenbuch gekauft – es klemmte auch immer ein Stift daran! Einige wenige Gedanken haben wir dann sogar aufgeschrieben… Ich vor allem Mokshas Kommentare, die teilweise sehr insidermäßig sind, vielleicht auch ein bisschen rätselhaft, aber wer uns „begleitet“ hat, wird einiges davon verstehen… Oder auch nicht. Am Ende der Reise eine „Most impressive“-Liste begonnen… So endet der Blog dieser Reise mit unseren unsortierten und unkommentierten Gedanken. Falls ihr Fragen habt – wir werden bestimmt amüsiert antworten!
Danke an Euch, die ihr uns interessiert „verfolgt“ habt! So macht das Teilen des Erlebten Spaß und Sinn!
- This morgen got up fucking early and startet the final schlepp.
- We are queens darling, we use our own throne!
- Eine box full of „ich freue mich“.
- draw-bridge-job
- Your phone needs a serious transplant!
- You don´t need to wash your face every night! Not good for the skin and for the sense of a warm feeling either!
- The tea is in the basement!
- „Your americano!“ „Nicht so schlimm wenn der ein bisschen bitter wird…“ „Aber was schlimm: I am stuck in the bathroom for more than five minutes!“
- If you are cold come over – but don´t slam the door!
- verfuckingflixt
- „I can´t eat it all!“ „Whaaaat, where is th Elke I know, the bottomless pit?“
- „Are the breaks on?“
- 0°
- camera filter gefucked
Most impressive…
- Glacier lake with dam
- stone age tools
- lack of food with (strong) flavours in Norway
- large amount and varieties of mushroom collecting (absammeln)
- small sheep and goat farms on steep mountain sides (some abandoned) in Norway
- gewaltige, panoramic views of high mountain plateaus („sub-arctic tundra climates): Arten, Farbe von Pflanzen, „grave warming moss“, fungus, lichen
- snow poles
- eng roads
- hiking – going up very quickly (Runde)
- aloneness „the first, the last, the only“ – out of season
- tolls!!! No trolls or moose 🙁
- one lane, two direction tunnels – scream tunnel
- Trondheim – showers in Botanical Garden and: walkingwalking, walking
- Super tanks – have a night day
- …
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