Über eine alte Eisenbahnlinie gelangen wir in den kleinen Hafen, der uns auf die Inseln vor der Küste Estland bringen. Auf Muhu gibt es ein Freilichtmuseum und der Direktor himself kassiert die Eintrittsgelder UND hat große Freude daran mit uns zu sprechen. endlich können wir ganz viele Fragen stellen, die uns in der letzten Zeit so in den Sinn gekommen sind. Er bestätigt uns, das „wir Esten scheu gegenüber Fremden sind“. Von nun an hören wir es häufgier von den Menschen hier selber.
Kurz nach unserem Museumsbesuch wird der Himmel fast schwarz. Die Wetterwechsel sind heftig, der Regen teilweise SEHR stark. Zum Glück begann dieser erst, nachdem wir den Meteoritenkrater umwandert hatten.
Nach einer Nacht am Leutturm und einer morgendlichen Besteigung, was für Moksha mit einem viertel Lungenvolumen von meinem immer wieder eine besondere Leistung ist, haben wir die Inseln auf dem gleichen Weg wieder verlassen wie wir gekommen waren. Die dritte Insel haben wir „ausgelassen“. Es führen nur zwei Fähren am Tag rüber und plötzlich hatten wir das Gefühl, dass wir mal schneller weiterfahren „sollten“, damit es am Ende unserer Reise nicht zeitknapp wird.
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